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(Erschienen unter der Rubrik "An-ge-dacht" in unserem Gemeindebrief)
Wir schreiben das Jahr 1632: Im Juli verbietet der päpstliche Inquisitor das Buch "Dialog über die zwei wichtigsten Weltsysteme". Anschließend wird der Autor Galileo Galilei von der Kirche als Ketzer verurteilt. Weil er geschrieben hatte: Die Erde bewegt sich um die Sonne. Die katholische Lehre sah das damals genau umgekehrt: Die Sonne bewegt sich um die Erde.
Heute lernt es jedes Kind: Die Erde bewegt sich um die Sonne. Aber dennoch stimmen regelmäßig 20 bis 30% (!) der Befragten der Aussage zu, dass sich die Sonne um die Erde drehe. Nun, wir haben Meinungsfreiheit - insofern steht es jedem frei, dieser Meinung zu sein.

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(Mein Beitrag in unserem neuen Gemeindebrief, der demnächst erscheint)

Sagen Sie mal: Sind Sie eigentlich schon bei Facebook? Das ist die riesige Internetfirma, die weltweit 2,1 Milliarden aktive Nutzer hat; in Deutschland sind es 31 Millionen. Dieses soziale Netzwerk verändert unser Leben, ob wir das wollen oder nicht. Es verändert sogar unser Denken. Davor kann man nicht die Augen verschließen, auch wenn man selbst nicht "drin" ist.

Jüngst hat sich sogar der Chef der Computerfirma Apple, Tim Cook, kritisch über Facebook und ähnliche Netzwerke geäußert: er würde seinem Neffen nicht erlauben, ein soziales Netzwerk zu nutzen. Und auch Chamath Palihapitiya, ab 2007 Manager bei Facebook, warnt: „Ich denke, wir haben Tools geschaffen, die die Struktur unserer Gesellschaft auseinanderreißen.“ Das sind starke Worte von Leuten, die es wissen müssen. (1)

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